Wir

Das Cassiopeia Quartett –
neue Wege zur Kammermusik

Das Cassiopeia Quartett wurde 2015 von den vier Musikerinnen Stefanie Waegner, Angelika Boué, Judith Spehr und Kea Wolter gegründet.

Die Musikerinnen lernten sich bei gemeinsamen Engagements bei der Staatsphilharmonie Nürnberg bzw. als Dozenten der Fränkischen Kammermusikakademie kennen.

Bei einem Konzert mit Janaceks Streichquartett „Kreutzersonate“ zündete eine gemeinsame Idee: Sie wollten dem Publikum dieses schwierige Werk verständlich machen, im wahrsten Sinne des Wortes näher bringen. So hörte das Publikum nicht nur die musikalische Darbietung, sondern zusätzlich die erzählte Geschichte des Werkes von Kreutzer über Beethoven bis hin zu Tolstoi, das Streichquartett ‚Kreutzersonate‘ von Janacek wurde zu einem akustischen Schauspiel, welches derart begeisterte Reaktionen auslöste, dass die Musikerinnen beschlossen: Mit dieser Art von Konzerten möchten wir neue Wege zur Kammermusik erschließen.

Schon kurz darauf kam das Debüt-Programm „Eine Zeitreise“ auf die Bühne, kurz darauf Interviews mit Komponisten in „Cassiopeia goes America“, ein Dialog zwischen Musik und Malerei im Programm „Bilder einer Ausstellung“, die tragische Liebesgeschichte zwischen Brahms, Clara und Robert Schumann im Programm „Briefe“ und „Das literarische Streichquartett“, ein Literaturkonzert.

Ein besonderes Highlight war das Beethoven Festival im Oktober 2020, als das Cassiopeia Quartett an einem Wochenede vier verschiedene Programme mit Musik von Beethoven und seinen Zeitgenossen zur Aufführung brachte.

Das Cassiopeia Quartett ist Ensemble in Residence des Europahaus der Musik, Heilsbronn.

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